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Nachstehend finden Sie Fragen, die im Zusammenhang mit der Basisallergie immer wieder gestellt werden, und ihre Antworten. Durch Klicken auf die Frage gelangen Sie zu der jeweiligen Antwort. Viele Fragen erübrigen sich allerdings, wenn man das Buch von Ursula Jonsson sorgfältig liest.

Allgemeine Fragen:

Fragen zur Desensibilisierungskur:

Fragen zur Basisallergiediät:

Fragen zum Thema Stillen:



Wieso weiß mein Arzt/meine Ärztin nichts von der Basisallergie?

Antwort: Das müssen Sie eigentlich Ihren Arzt/Ihre Ärztin selbst fragen. Die Theorie der Basisallergie ist natürlich in Deutschland noch nicht sehr weit verbreitet. Hier finden Sie Ärzte/Ärztinnen und sonstige Therapeutinnen, die Ihnen bei einer Basisallergie-Therapie beistehen können.   (zum Seitenanfang)zum Seitenanfang
 

Kann die Heilung von chronischen Krankheiten wirklich so einfach sein?

Antwort: Ja, sie kann. Denn die Behandlungsvorschläge bauen auf logischen, wissenschaftlich haltbaren Gedankengängen auf und folgen den Naturgesetzen.   (zum Seitenanfang)zum Seitenanfang
 

Das Buch von Ursula Jonsson stammt aus den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts. Welche neuen Erkenntnisse gibt es inzwischen? Ist das Buch noch aktuell?

Antwort: Ja das Buch ist aktueller denn je. Zum einen gibt es eine Menge von bestätigenden Erfahrungen seit der Erstpublikation in Schweden. Zum anderen hat sich die medzinische Forschung in noch stärkerem Maße, als es Frau Jonsson damals befürchtet hatte, hauptsächlich auf die Suche nach genetischen Ursachen von Krankheiten begeben. Solch “einfache” Ansätze wie der von Frau Jonsson wurden kaum verfolgt.   (zum Seitenanfang)zum Seitenanfang
 

Ich bekam als Säugling mehr als nur Milch und Getreide zu essen. Wirken alle Nahrungsmittel, die ich damals bekam, jetzt bei mir als Basisallergene?

Antwort: Die Einschränkungen bei der Basisallergie beziehen sich in erster Linie auf Milch, unsere vier Geteidearten, Glutamat und Hefe. Nur wenn diese Kost - hundertprozentig eingehalten - nicht reicht, kann man untersuchen, ob der Patient/die Patientin (jüngeren Alters) auf weitere Nahrungsstoffe reagiert. Die Stufe D auf Seite 43 im Buch (1. Auflage: S. 46) handelt nur davon. Man muss auch beachten, dass sich das Immunsystem im Laufe der ersten sechs Monate stufenweise entwickelt und für einige Nahrungsmittel eher reif ist. Aber niemand weiss, um welche Nahrungsmittel es handelt. Ob ein bestimmtes Nahrungsmittel, das man als Säugling bekam, als Basisallergen wirkt, muss man deshalb (mühsam) ausprobieren, aber nur falls die im Buch empfohlene Basisallergiekost nicht ausreichen sollte.  ( zum Seitenanfang)zum Seitenanfang
 

Gibt es Ärzte/Heilpraktiker/Ernährungsberater, an die ich mich zur Unterstützung bei der Basisallergie-Therapie wenden kann?

Antwort: Ja, die gibt es. Eine Liste finden Sie hier. Wir versuchen ständig, diese Liste zu erweitern. (zum Seitenanfang)zum Seitenanfang
 

Wo kann ich Rhinoplex kaufen?

Antwort: Die Firma DCG bietet seit Februar 2004 keinen Direktversand mehr an. Man kann Rhinoplex aber bestellen. Mehr zu diesem Thema hier.   (zum Seitenanfang)zum Seitenanfang
 

Gibt es denn keine deutschen homöopathischen Produkte, die mit Rhinoplex identisch sind?

Antwort: Es gibt in der Tat zumindest Gluten und Kuhmilch in D12-Potenzierung in mehreren Darreichungsformen, z.B. in alkoholischer Lösung. Des weiteren gibt es auch D12-Gluten- und D12-Kuhmilch-Globuli aus Laktose, was wir zumindest bei Kuhmilch nicht für angebracht halten. Ein homöopathisches Mittel welches die Getreide-Mischung von Rhinoplex 14 (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer) abdeckt, konnten wir am deutschen Markt bislang nicht entdecken.
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In welcher Dosierung soll man Rhinoplex nehmen?

Antwort: Die Firma DCG versendet keine Dosierungsanleitung, empfiehlt aber die tägliche Einnahme in ansteigender Dosis. Im Buch von Frau Jonsson wird eine seltenere Einnahme vorgeschlagen. Lesen Sie hierzu Seite 49f (1. Auflage: S. 52-54). Anzumerken ist noch, dass eine Tablette (Rhinoplex 14 oder 15) ungefähr zwei Globuli (Rhinoplex 13) entspricht.  (zum Seitenanfang)zum Seitenanfang
 

Ab welchem Alter und in welcher Dosierung soll man Kindern Rhinoplex geben?

Antwort: Die Frage, ab welchem Alter man Kindern Rhinoplex geben sollte, ist nicht eindeutig beantwortbar: In Deutschland ist Homöopathie für Kinder grundsätzlich erlaubt. Bevor man die Rhinoplexkur beginnt, sollte das Immunsystem jedoch für die Bearbeitung von Nahrung fertig entwickelt sein, denn mit Rhinoplex behandelt man das Immunsystem. Der Zeitpunkt dafür ist derzeit nicht eindeutig bestimmbar. Auf jeden Fall sollten Sie es nicht zu früh probieren. Ein Alter von drei Jahren dürfte aber als sicher gelten. Auch bei noch jüngeren Kindern ist eine Behandlung prinzipiell denkbar, jedoch mit noch größerer Vorsicht.
Wenn Sie Ihrem Kind Rhinoplex geben, dann tun Sie dies aber bitte möglichst schonend, d.h. mit ganz geringen Dosen (1 Globuli bzw. eine halbe Tablette oder noch weniger) und  großen zeitlichen Abständen beginnend. Man kann die Anleitung aus dem Buch verwenden, sollte aber die Dosierung dem Gewicht des Kindes entsprechend umrechnen. Um schwächere Rhinoplex-Dosen zu erzeugen, können Sie die Tabletten/Globuli in Wasser auflösen und einen Bruchteil davon Ihrem Kind geben. Wie im Buch nachzulesen, reagieren Menschen verschieden auf die Behandlung, einige schwach, andere unerträglich stark. Bedenken Sie deshalb, dass Ihr Kind Ihnen das nicht erklären kann, und seien Sie vorsichtig.
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Soll bzw. darf man Rhinoplex in der Schwangerschaft bzw. während des Stillens nehmen?

Antwort: Sowohl die Firma DCG als auch Frau Jonsson empfehlen, während der Schwangerschaft und des Stillens kein Rhinoplex zu nehmen. Daran sollten Sie sich strikt halten. Während des Stillens und der Schwangerschaft empfiehlt sich nur die Basisallergiediät. (zum Seitenanfang)zum Seitenanfang
 

Bedeutet das Einhalten der Basisallergiediät, dass ich überhaupt keine Nudeln und kein Brot mehr essen darf?

Antwort: Nein, nicht zwangsläufig. Während der Basisallergiediät dürfen Sie, sofern sich die Diät überhaupt auf Getreide erstreckt (vgl. S. 43 - 1. Auflage: S. 46 - im Buch), keine herkömmlichen Nudeln aus Weizen und kein herkömmliches Brot essen. Es gibt jedoch auch Nudeln und (Brot-)Backmischungen ohne die im Buch genannten Getreidesorten zu kaufen. Mehr dazu hier.   (zum Seitenanfang)zum Seitenanfang
 

Kann man Kuhmilch durch Ziegenmilch bzw. Käse durch Ziegen- oder Schafskäse  ersetzen?

Antwort: Nein, Erfahrungen haben gezeigt, dass dies nicht möglich ist. Ziegen- und Schafsmilch ist der Kuhmilch zu ähnlich. (zum Seitenanfang)zum Seitenanfang
 

Darf ich während der Basisallergiediät Wurst essen?

Antwort: Sie müssen sehr genau auf die Zutaten achten. Oft sind Glutamat oder Milchzucker in Wurst enthalten. Dies muss aber auf der Zutatenliste deklariert werden. Lesen Sie deshalb unbedingt die Zutatendeklaration bzw. lassen Sie sich diese bei offen verkaufter Ware an der Wursttheke zeigen. Bei Bio-Wurstwaren sind Milchzucker und Glutamat übrigens in der Regel nicht enthalten. (zum Seitenanfang)zum Seitenanfang
 

Können sich bei der Basisallergiediät die krankhaften Symptome zuerst verschlimmern ähnlich wie bei Einnahme homöopathischer Mittel?

Antwort: Ja, Entzugsbeschwerden können stark sein. Z.B. bei Migräne ist dies häufig der Fall. (vgl.  S. 88 - 1. Auflage: S. 96 - im Buch) (zum Seitenanfang)zum Seitenanfang
 

Essig wird aus Alkohol gewonnen. Soll man bei der Basisallergiediät also auch Essig weglassen?

Antwort: Es stimmt schon, dass Essig aus Alkohol gewonnen wird, und zwar sogar meist aus Getreidebrand. Dennoch kommen viele Basisallergiker mit geringen Essigmengen sehr gut zurecht. Da die Diät ohnehin schon schwierig genug ist, sollte man es sich hier nicht unnötig schwer machen. Sollten Sie aber bei einer Basisallergiediät, bei der Sie nicht auf Essig verzichten, immer noch Probleme haben, so können Sie ersatzweise auf Weinessig umsteigen, der aus Wein hergestellt wird, oder - wenn das nicht hilft - auf Zitronensaft. ( zum Seitenanfang)zum Seitenanfang
 

Säuglinge bekommen doch oft recht früh Kartoffelbrei. Müssen deshalb Basisallergiker auch Kartoffeln ausschliessen?

Antwort: Im allgemeinen nicht.Überempfindlichkeit gegen Kartoffeln ist meistens sekundär und verschwindet bei der Basisallergiediät. Man kann voraussetzen, dass das Immunsystem in den ersten sechs Monaten nach und nach reift und gewisse Nahrungsstoffe relativ früh verträgt. Kartoffeln scheinen dazuzugehören. Aber Kartoffelbrei enthält meistens auch Milch und Butter. Da aber bisher niemand untersucht hat, in welcher Reihenfolge das Immunsystem reift, sollte man den Gesetzen der Natur folgen und sechs Monate lang ohne jegliche Beikost stillen.
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Mittlerweile gibt es hypoallergenen Muttermilchersatz ohne Gluten. Heißt das, dass man inzwischen vielleicht doch auf das Stillen verzichten kann?

Antwort: Nein. Bevor das Immunsystem des Kindes nach ungefähr sechs Monaten für die Bearbeitung artfremder Nahrung reif ist, darf nur Muttermilch gegeben werden. Basisallergie ist weder mit Gluten- noch mit Laktoseintoleranz identisch.   (zum Seitenanfang)zum Seitenanfang
 

Muss ich als Mutter mit Basisallergie während des Stillens Basisallergiediät halten, auch wenn ich vor der Schwangerschaft schon Rhinoplex genommen habe?

Antwort: Ja, unbedingt. Sie können üblicherweise nicht davon ausgehen, dass die Rhinoplexkur bereits vollständig abgeschlossen ist. Und solange dies nicht der Fall ist, können über die Muttermilch die Basisallergene an das Kind weitergegeben werden. Die einzige Möglichkeit, dies zu verhindern, ist, diese nicht zu essen. Sie sollten also bereits vor der Schwangerschaft genau Bescheid wissen, bis zu welcher Stufe sich bei Ihnen die Diät erstreckt. Sollte Ihr Kind während der Stillzeit Symptome bekommen (z.B. Neurodermitis), so sollten Sie sofort mit der Diät beginnen bzw. diese genau auf versteckte Basisallergene überprüfen.  (zum Seitenanfang)zum Seitenanfang